Unsere Fortbildungen für Lehrkräfte und Schulleitungen befähigen zur eigenständigen Umsetzung von Unterstützungsleistungen für die Schüler_innen, um Reflexionsfähigkeit und Selbstverantwortung zu entwickeln. Dabei spielen auch rechtliche Aspekte eine Rolle. Alle Fortbildungsmodule sind interaktiv ausgerichtet.
1. „Was ich wissen muss!“ Basiswissen Konsum und Sucht.
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Motiv, Rolle, Funktion und Bedeutung von (Drogen)Konsum
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Stoffkunde und Suchtformen (Substanzen und Verhaltenssüchte; Signale und Risikofaktoren; Erkennen von Konsum; Genuss, Missbrauch, Sucht).
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Rechte und Pflichten im Umgang bei (Verdacht auf) Konsum oder Abhängigkeit von legalen und illegalen Substanzen.
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Gesprächsführung und Kommunikation.
2. „Was wirkt?“ Gute Suchtprävention in der Schule.
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Menschenbild, Haltung, Methodik und Didaktik moderner Suchtprävention.
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Systematische Verankerung von Suchtprävention im Schulkonzept.
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Projektplanung und Qualitätsmanagement in der schulischen Praxis.
3. „Erst das Vergnügen, dann die Arbeit.“ Ein Seminar für Gestresste.
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Aspekte der Gesundheitsförderung und Suchtprävention bei Lehrkräften.
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Persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
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Ressourcen und Grenzen von Lehrkräften für die Intervention.
4. „Süchtige Eltern – süchtige Kinder?“ Unterstützungsmöglichkeiten
für besondere Zielgruppen.
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Psychische Belastungen, Substanzkonsum und Suchtgefährdung
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Ursachen, Risiko- und Schutzfaktoren
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Reaktions-, Interventions- und Unterstützungsmöglichkeiten
Zeitumfang: 3 Zeitstunden bis Tagesveranstaltungen (zum Beispiel als SchiLF-Veranstaltung) je nach Modul- bzw. Themenzusammenstellung.
Kostenbeteiligung: nach Absprache (Orientierung: € 50,- pro Zeitstunde)
Aufbaumodule/Zertifikatskurs: Wir bieten auch systematisch aufeinander aufbauende Fortbildungsmodule an. Bitte sprechen Sie uns an!